Richtige Ernährung
Das bekommt mir gut:
- Möhrenkraut, Möhren in kleinen Mengen
- Gurke, Paprika
- Kohlrabiblätter, Kohlrabischale, Kohlrabistückchen
- Chicoree
- Liebstöckl, Salbei, Bohnenkraut, Wermut
- Äpfel, Birnen
- Ab und zu eine Erdbeere oder Himbeere
- Erbsenkraut, Erbsenschoten
- Löwenzahn, Schafgarbe, Melde
- Zweige von Obstbäumen oder Weide
- Haselnuss, Buche, Tanne
- Spitzwegerich, Breitwegerich
- Rettichblätter
- Altes hartes Brot oder Brötchen
Das mag ich nur bedingt :
- Kartoffelschalen und Kartoffeln
- Salat in kleinen Mengen
- Kohl generell in kleinen Mengen
- Gras (aber nie nass!!)
Das ist für mich gefährlich:
- Kartoffelkeime, Kartoffelblätter
- Bohnen
- Goldregen, Blauregen
- Eibengewächse
- Herbstzeitlose
- Gespritztes Gemüse und Zweige
- Gedüngtes Gras
Impfungen
Ständige Impfkommission empfiehlt Impfungen gegen Myxomatose, RHD u. Kaninchenschnupfen
Schutzimpfungen für gesunde Kaninchen
Die weite Verbreitung infektiöser Kaninchenerkrankungen wie Myxomatose, RHD und Kaninchenschnupfen, stellt in Deutschland eine permanentsteigende Gefahr für Kaninchen dar. Daher sind vorbeugende Impfungen gegen diese Erkrankungen eine nicht mehr wegzudenkende Schutzmaßnahme zur Gesunderhaltung von Kaninchen in Heimtierhaltung und in Kaninchenzuchtbeständen, denn nur durch lückenlose und rechtzeitig durchgeführte Impfungen können Kaninchen vor diesen gefährlichen Infektionskrankheiten und Seuchen wirkungsvoll geschützt werden.
Lesen Sie bitte hierzu den ausführlichen Artikel von Dr.R.Holubek als PDF-Datei [643 KB]
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Die Milch der Häsin
HIER [226 KB]
finden Sie dazu einen informativen und
interessanten Artikel als pdf-Datei!
Gutes für unsere Kaninchen
Mentofin gegen Enterocolitis in der Kaninchenzucht
Mentofin ist eine auf Basis von ätherischen Ölen entwickelte natürliche wasserlösliche Aromastoffmischung. Das Konzentrat enthält eine 20% ige Euka-Mentholmischung. Mentofin wird über das Trinkwasser verabreicht oder im Stall vernebelt. Viele Gutachten in den letzten Jahren aus Deutschland, Holland und Südafrika haben über den Einsatz von Mentofin in der Kaninchenzucht berichtet. So wurde z. B. in der Fachzeitschrift DGS vom 4. August 2007 über den Einsatz von Mentofin über sechs Monaten berichtet. Bei dem Prüfdurchgang wurden jeweils 60 Jungtiere getestet. Bei der Gegenüberstellung mit anderen Produkten war der Tierverlust beim Einsatz von Mentofin gering. Das Ergebnis: Gesunde Tiere durch ätherische Öle. Minimierung der Jungtierausfälle nach dem Absetzen. Mentofin eignet sich zur wirksamen Unterstützung der allgemeinen und speziellen Hygienemaßnahmen (vgl. wissenschaftlich fundierten Erfahrungsbericht von Dr. Evelin Ulrich, Romi Wehlitz und Dr. Manfred Golze, Sächsische Landesanstalt, Köllitsch, DGS-Magazin 31/2007, DKZ 9/2007.
Über neun Jahre wurden Erfahrungsberichte gesammelt, die über das Internet aus ganz Deutschland zu lesen waren. Viele Kaninchenzüchter teilten uns ihre persönlichen Erfahrungen mit. Hier einige Anmerkungen der Züchter: Das Vorbeugen wichtiger und auch billiger ist als heilen? Das habe ich im letzten Jahr wieder feststellen können. Durch Verabreichung von Mentofin im Trinkwasser habe ich beste Erfolge bei der Jungkaninchenaufzucht erzielt. Auch im laufenden Zuchtjahr verwende ich täglich Mentofin. Der Aufwand wird durch äußerst wenige Ausfälle belohnt. 2008 hatte ich keine Ausfälle in der Jungtierzucht. Das Mentofin hat einen reinigenden Effekt auf die Darmflora, ist kein Arzneimittel und daher gibt es auch keine Wartezeit beim Verzehr von Kaninchenfleisch (Quelle: Züchter He.)
Ich habe bereits vor vielen Jahren verschiedene Kombinationen von Wasserzusätzen ausprobiert. Seit zwei Jahren gebe ich meinen Tieren zur Vorbeugung das Mentofin. In diesen zwei Jahren hatte ich nur wenige Verluste. Weitere positive Eigenschaften, die ich festgestellt habe, sind eine bessere Fellstruktur meiner Tiere, keine Erkältungskrankheiten (Schnupfen) mehr und ein besseres Stallklima mit weniger Fliegen. Mein Ratschlag an alle Züchter ist, gegen Enterocolitis (Mukoide Enteritis „Darmlähmung“), was zur Vorbeugung zu machen, um Tierverluste zu reduzieren. (Quelle: Züchter D.)
Als Kaninchenzüchter sollte man wissen, dass die hohen Sterberaten fast nur über Darmerkrankungen entstehen. Der Darm eines neugeborenen Kaninchens ist keimfrei. Aber bereits nach wenigen Stunden kommen Keime auf, die sich im Darm ansiedeln. Es sind oft gutartige Keime, die mithelfen, die Darmflora aufzubauen. Durchfall und dünner Kot sind die ersten Anzeichen, dass der
Darm nicht mehr intakt ist. Oft helfen auch keine Medikamente oder Antibiotika. Ich gebe schon über Jahre das Mentofin als vorbeugendes Mittel zur Gesunderhaltung des Darmes. Das Mittel wird über das Trinkwasser verabreicht und verhindert eine Schädigung der Darmflora. Die Darmparasiten wie Hexaminiten und Geiseltierchen, die ja Kokzidiose und Enterocolitis verursachen, können diesen Stoff nicht ab. (Quelle: Züchter W.)
Im DKZ 21/2007 befürwortet auch Frau Dr. Rossi die Produkte auf pflanzlicher Basis. Ätherische Öle regen die Verdauung an, das ist erwiesen. Durch den Einsatz ätherischer Öle (Mentofin) kommt es jedoch zu messbaren Verschiebungen der Anzahl der Mikroorganismen im Dünndarm sowie im Blinddarm des Kaninchens. Dadurch werden die Bakterien (E.coli) stark reduziert. Die Anzeichen des Auftretens von Clostridien (schleimige Abgänge des Kotes oder Verhärtung im Darmbereich) treten seltener auf.
Als Dosierung reichen 2,5 ml Mentofin für 10 Liter Trinkwasser. Die kleinste Gebindegröße ist 250 ml und reicht für 1000 l Trinkwasser. Das bedeutet, dass der Zusatz pro Liter noch nicht einmal 2 Cent kostet. Vorbeugen lohnt sich!
Viele Züchter aus Europa verwenden mit großem Erfolg Mentofin.
Erfahrungen und Hinweise
Erfahrungen und Hinweise aus 3 Jahren Einsatz MariNat 2012
Lesen Sie HIER [56 KB]
den Bericht dazu !
Probiotische Milchsäurekulturen und positive Mikroorganismen
in der Kaninchenzucht
Den sehr interessanten und ausführlichen Bericht
dazu gibt es HIER [189 KB]
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